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Sora

Momoyama

Wohnort: Yakushima

Blutsstatus: Reinblut

Geburtsdatum: 02. November

Blumenkranz 4

Obwohl Sora der Erstgeborene seiner Eltern ist, steht er seit Jahren im Schatten seines kleinen Bruders. Egal wie sehr er sich anstrengt, in jedglicher Hinsicht steht er auf dem zweiten Platz, während Kenzo in allem besser zu sein scheint. Dies wiegt besonders schwer, da ihm in der Kindheit immer wieder eingebläut wurde, wie wichtig es für ihn als Erstgeborenen ist, die Ehre der Familie weiterzutragen. Jahre hat er investiert, um strebsam, klug und würdig zu werden; durch den Kleinen ist es so, als hätte ihm jemand die Bestimmung genommen.

Im Unterricht ist er gut, aber nicht herausragend. Im Quidditch ist er gut, aber nicht herausragend. Judo beherrscht er gut, aber nicht herausragend. Sein Leben lang ist er immer nur die Nummer zwei und nach und nach wird Sora immer frustrierter mit der Situation. Nachdem er jahrelang versucht hat, sich um jeden Preis den ersten Platz zumindest in einer Kategorie zu erkämpfen und Stunden in Trainingseinheiten, Nachhilfestunden und das Anerziehen besonders guter Manieren investiert hat, kommt er langsam an den Punkt, wo er einfach nur noch wütend ist. Er fühlt sich, als wäre er nur eine Tür vom Erfolg und der Liebe seiner Eltern entfernt, hätte aber vom Leben die falschen Schlüssel mitbekommen.

Seit etwa einem Jahr hat sich Soras Einstellung langsam geändert. Die Frustration ist inzwischen größer, als der Wunsch, dazuzugehören und ihm ist etwas wundervolles aufgefallen: schlecht sein holt ihn aus der Unsichtbarkeit zurück. Auch wenn es in dem Moment gut tut registriert zu werden, macht diese Situation Sora im Endeffekt nur wütender. Zu Beginn will er nur durch zwei, drei Ausrutscher aus der Unsichtbarkeit raus und ihnen dann beweisen, was er eigentlich alles kann, um dann zur Normalität zurückzukehren … mit jedem Tag scheint die Möglichkeit jedoch weiter in die Ferne zu rücken. Sora wird ungeduldiger, reagiert viel schärfer auf andere Menschen und Reize von außen und wirkt immer unausgeglichener. Sora ist in guten Momenten glücklicher und fühlt sich lebendig, in schlechten Momenten regelrecht außer Rand und Band. Er bereut es, die Wut jahrelang zusammengestaut zu haben, denn jetzt kann er mit der Intensität überhaupt nicht umgehen.

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