Seiko ist die perfekte Schülerin und Tochter: Sie ist gut in der Schule, bewegt sich in einem populären Freundeskreis, hat einen gutaussehenden Quidditchspieler als Freund und generell scheint ihr alles zu gelingen, was sie anpackt. Dies ist aber keineswegs "natürlichen" Ursprungs, denn Seikos Mutter hat schon früh begonnen den Lebensweg für ihre Tochter vorauszuplanen. Sie stellt immens hohe Anforderungen und in Wahrheit ist Seiko in eine Welt der Zwänge hineingeboren worden, in der sie ständig versucht die Perfektion zu erreichen. 

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Regeln zu brechen oder diese freier auszulegen widerspricht jeder Faser ihres Körpers, es gehört sich nicht und sie kann und will in der Gesellschaft nicht negativ auffallen. Diese gesellschaftlichen Zwänge führen aber auch zu Gewissenskonflikten und dem Druck sich selbst nicht ausleben zu dürfen. Sie fühlt sich mehr und mehr wie eine pure Marionette, welche sich fremdgesteuert durchs Leben bewegt, da ihr komplettes Leben darauf ausgelegt ist ihre Familie stolz zu machen und den gesellschaftlichen Anforderungen standzuhalten.

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Sie ist also nicht unbedingt eine Freundin zum Pferde stehlen, aber loyal ist sie alle mal. Sie sehnt sich nach Geborgenheit und Harmonie, Konflikten geht sie daher lieber aus dem Weg. Ständig versucht sie es allen Recht zu machen, außer sich selbst. Ihr geht es nicht darum beliebt zu sein, ganz im Gegenteil fühlt sie sich sogar sehr wohl mit ihrem Platz in der Nähe, aber nicht direkt im Scheinwerferlicht. Sie möchte einfach akzeptiert werden und dazugehören, weshalb sie sich auch recht schnell manipulieren und mitreißen lässt.